Glas, Stahl und Beton

Dieses Schild, bei dem die untere Hälfte aus Reklamegründen fehlt, habe ich gestern bei meinem Stadtspaziergang entdeckt. Ich hätte es vielleicht gar nicht fotografiert, wenn ich nicht einerseits an Artis Projekt "Schilderwald" gedacht hätte und andererseits es haargenau auf diesen kleinen Teil der Stadt zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof zutreffen würde. Hier ist an der Bahn entlang auf der Seite zur Spree in den letzten Jahren Klein-Manhattan entstanden. Bürohäuser und Firmensitze reihen sich aneinander, dazwischen kaum Platz und kaum Grün. Manchem mag das ja total gefallen. Mein Ding ist das eher nicht.



 

Kommentare

  1. ...aber leider nicht für alle zum Guten! Ich wäre dafür, dass für soviel Beton eine Ausgleichszone mit genau soviel Grünfläche und Bäume gesorgt werden müsste.
    Da muss noch ganz viel geschehen für eine Intakte Zukunft.
    L G Pia

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  2. Liebe Jutta,
    ich frage mich gerade, worauf diese rhetorische Frage anspielen soll. Neue Frisur, neue Klamotten, neues Denken oder Verhalten? Nicht immer sind Veränderungen eine gute Entscheidung, und wenn dann noch das Grün im Bebauungsplan fehlt, dann hat sich das Viertel aus Sicht der Bürger bestimmt nicht positiv entwickelt. Aus Sicht des Stadtkämmerers natürlich schon.
    Ich danke dir für dieses wirklich interessante Riesen-Schild. Habe mich sehr gefreut, dass du dabei bist.
    Sei herzlich gegrüßt von
    Arti

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  3. Ich hätte jetzt gedacht, dass dem Grün in Städten die Bedeutung zugemessen wird, die notwendig ist. Aber das Schild ist ja gross und hat Farbe und sagt die Wahrheit ...
    Herzlich, do

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  4. Was sollte sich alles verändern?? Sind die Bürger mit einbezogen? Oft sind Veränderungen im Nachteil, besonders in Baugebieten. Selbst bei uns im kleinen Dorf spürbar. Wohnungen haben zugenommen, Grünflächen leider zerstört.
    Liebe Grüße
    Edith

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  5. Bei uns ist das irgendwie immer noch ganz gut im Gleichgewicht. Habe ich jedenfalls den Eindruck. Klar, in der City dominieren die Wolkenkratzer, aber wir haben auch ganz viele Parks überall. Zum Teil werden die Hochhaustürme auch ausgesprochen raffiniert begrünt. Es gibt ein paar große, öde Plätze, die immer wieder zur Diskussion stehen. Da ist man dran, um das Klima in der Stadt positiv zu beeinflussen. Aber Frankfurt ist insgesamt doch recht grün.
    Liebe Grüße – Elke

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  6. Ich war vor vielen Jahren in Berlin liebe Jutta, ich glaube dass ich es gar nicht mehr erkennen würde. Überall wird gebaut und die Menschen vermissen das Grün von den Bäumen. Glas, Stahl und Beton...schade eigentlich.
    Ganz liebe Grüße
    Christine

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  7. Das, liebe Jutta wäre auch nicht "mein Ding" ;-(((
    Da sind wir jeden Tag und zu jeder Stunde froh und dankbar hier leben zu dürfen, wo uns das "Schicksal" hingestellt hat ;-)))
    Schönen Gruß,
    Luis

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  8. Kann ich verstehen, ist auch nicht mein Ding. Da fragt man sich doch auch immer warum nicht mehr Grün in das Konzept mit eingebunden wird. Zudem lässt sich doch auch so ein "Klotz" schöner gestalten und sogar begrünen. Dabei musste ich gerade auch an die Bilder von Elke und Frankfurt denken.

    Liebe Grüssle

    Nova

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  9. Obwohl nur 1.5 km entfernt gehe ich kaum noch bei uns in die Stadt. vieles steht leer und wenn ich dann doch mal dort her gehe wundere ich mich jedes mal wie viel sich geändert hat - in Solingen anfangs immer zum Nachteil, mittlerweile ist aber auch schönes dazu gekommen.
    Man hängt irgendwie an dem "wie es früher war" - von daher kann ich gut verstehen, dass dir der Wandel nicht so zusagt.

    lg gabi

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  10. Ich habe ja mal kurz in Berlin gelebt (2016-17) und überlege im Moment, ob ich mir mal wieder ein Berlin Wochenende gönne. LG Frau Momo

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  11. leider bleibt kaum etwas so wie es ist..
    Veränderung ist die einzige Konstante ;)
    liebe Grüße
    Rosi

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  12. Das ist ein toller Beitrag zum Projekt.

    LG
    Sandra!

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