Close to the ground - ... und dicht gedrängt

 
Der Gesäte Tintling (Coprinus disseminatus) trägt seinen Namen völlig zu recht, da er stets in großer Zahl wie dicht gesät erscheint. Der wissenschaftliche Namen stammt aus dem Lateinischen von “disseminare” und bedeutet übersetzt “aussäen”.

Als Saprobiont besiedelt der Gesäte Tintling bevorzugt Laubholzstümpfe und ist auch gerne an den Füßen von Stämmen zu finden, wo er mitunter auf die Erde übergeht. Hinsichtlich der Art des Holzes ist er nicht wählerisch und ist an einer Vielzahl von Laubhölzern zu finden. Die Fruchtkörper werden in der Zeit von Mai bis Oktober ausgebildet.

Die kleinen eiförmigen, glockigen Hüte erreichen einen Durchmesser von 1 bis 2 cm.  Jung sind sie beigefarben bis ockergelblich und verfärben sich schließlich gräulich.

Der Gesäte Tintling gehört zu den wenigen Tintlingen, deren Lamellen und Hüte nicht tintenartig zerfließen.

 

 
 
 Nun seid Ihr wieder an der Reihe
und ich bin schon sehr gespannt auf Eure Entdeckungen.
 


 
Der Button für mein Projekt für alle, 
die ihn noch nicht haben.
 
 
 
 
 Immer geöffnet von Mittwoch - 0.00 Uhr bis Sonntag - 23.00 Uhr.
 
 Bitte maximal zwei Beiträge verlinken und nur eigene Fotos verwenden.
Das Motiv ist völlig frei wählbar,
sollte aber in der bodennahen Perspektive aufgenommen worden sein.

 

Das nächste Mal treffen wir uns

am 09. November 2022.
 
 

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Kommentare

  1. Na das ist ja ein Gewimmel, geniales Foto und super von Dir entdeckt, liebe Jutta.

    Einen guten Start
    in den November
    wünscht Dir
    Anke

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  2. Wie angeordnet stehen sie da, die Tintlinge. Ich kannte bislang nur die Tintlinge, die man im Garten antreffen kann und sogar essbar sind. Es gibt soviele Pilze in den Wäldern und ich bedaure es, dass ich sie nicht kenne.
    Lieber Gruß
    Edith

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  3. sehr interessant, wieder was gelernt - ich wäre bei diesen kleinen Pilzen nicht auf die Idee gekommen, dass sie zur Sorte der Tintlinge gehören

    lg gabi

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  4. Uih liebe Jutta die Pilze sehen aus wie kleine Schirmchen die die Blätter schützen. Grins.
    Ganz liebe Grüße
    Christine

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  5. Er ist ein Kosmopolit, aber letztendlich können nur die Cheilozystiden Aufschluss geben, ob es sich genau um den gesäten handelt, diese befinden sich an der Lamellenschneide. Vielfach sind sie dünnwandig und schon mit bloßem Auge feststellbar, weil die Lamellenschneide anders gefärbt ist als deren Fläche. Es gibt auch andere, die so "gewimmelt" erscheinen können.

    Schön anzusehen sind sie ALLEmal! 😍

    Liebgruß
    Tiger
    😍

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  6. Wirklich ein sehr schöner Anblick und ein klasse Foto 🤗
    Lg

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  7. Die Kolonie sieht herrlich aus, liebe Jutta.
    Herzlich, do

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  8. Ein herrliches Bild dieser kleinen Tintling-Kolonie, liebe Jutta...sie haben sich wunderbar aufgestellt, wie zu einem Fotoshooting. Ich kenne nur die großen, die es hier öfter mal auf den Rasenflächen gibt.
    Lieben Gruß von Marita

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  9. Lustig, da steht ja eine ganze Pilzarmee, kerzengerade und in Reih' und Glied!
    LG Heidi

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  10. Was für eine schöne Ansammlung von kleinen Wichteln - äh Pilzen :)
    Liebe Grüsse
    Nina

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  11. Tolles Close-to-the-ground-Foto, liebe Jutta! Danke auch für die Informationen!
    Hab eine gute neue Woche und sei ganz herzlich gegrüßt
    Ingrid

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