Das Sozialgericht Berlin ist das größte Sozialgericht in der Bundesrepublik Deutschland. Seinen Sitz hat es seit 1968 in der
Invalidenstraße 52 im Bezirk Mitte (Ortsteil Moabit) – schräg gegenüber
vom Hauptbahnhof und in Sichtweite des Reichstagsgebäudes. Davor, d. h. von seiner Gründung im Jahr 1954 bis 1968, war das
Berliner Sozialgericht im Haus des ehemaligen Reichsversicherungsamts am
Reichpietschufer untergebracht.
Das Gebäude in der Invalidenstraße 52 wurde 1874 als
Verwaltungsgebäude der Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft im Stil
der Neorenaissance errichtet. Architekt war Friedrich Neuhaus, der auch
den benachbarten Hamburger Bahnhof entworfen hat.
Nach der Stilllegung des Hamburger Bahnhofs im Jahr 1884 übernahm
der Preußische Staat das Gebäude und die Königliche Ministerial-,
Militär- und Baukommission wurde hier ansässig. Eine Gedenktafel im
Treppenhaus erinnert an im Ersten Weltkrieg verstorbene Mitarbeiter
dieser Behörde. Bereits 1896 wurde ein erster Erweiterungsbau errichtet. Er wurde 1906 aufgestockt und 1935 um einen Innenhof
erweitert.
Das Gebäude hat den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden
und wurde nach 1945 vom Landesgesundheitsamt genutzt – bis zum Einzug
des Sozialgerichts Berlin im Jahr 1968.
Noch heute sind die Spuren der Geschichte sichtbar. Der größte Saal
des Gerichts, Saal 113, wird durch ein prächtiges Deckengemälde
geschmückt, in dem die Namen bekannter Naturwissenschaftler wie
Archimedes, Leibniz, Newton und Watt auftauchen.
Auch wieder ein sehr beeindruckendes Gebäude, und auch wenn die Tür schmal aussieht. Sie ist wundervoll gemacht und ich finde man braucht keine Scheu haben hindurch zu gehen. Toll, und ich danke dir vielmals dafür. Freue mich wieder sehr dass du damit dabei bist und wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle
Nova 🌴
und schon wieder so ein toller Altbau
AntwortenLöschenerstaunlich dass es im Krieg kaum beschädigt wurde
einen schönen Sonntag
wünscht gabi
Schaut schon imposant aus, diese alte Gebäude !
AntwortenLöschenViele beeindruckende Details kann man da entdecken.
Einen schönen Sonntag noch und
liebe Grüße
Jutta
Prunk und prachtvolles Gebäude mit sehr interessanter Vergangenheitsgeschichte!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße in deinen Sonntag
Lieselotte
Ein beeindruckender Bau, liebe Jutta, der mir gefällt.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Tut immer wieder gut, dass wir solche Bauwerke noch betrachten dürfen !
AntwortenLöschenEine entdeckungsreiche Woche,
Luis
Wieder so ein wunderschönes, altes Gebäude. Danke, dass du es uns vorstellst, liebe Jutta.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße – Elke
Ein gut erhaltenes Gebäude mit einer schönen Tür! herzliche Grüsse, Klärchen
AntwortenLöschenWunderschöne Eingangsportal und Tolle Architektur der 19Jh
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