Anno dunnemals

 
 

 
In der alten Kaffee-Küche am Luisenbad im Bezirk Gesundbrunnen (erbaut 1879) konnten früher die Familien ihren eigenen Kaffee kochen und ihn im angrenzenden Biergarten genießen.

Allerdings frage ich mich hier wieder einmal, was Denkmalschutz eigentlich bedeutet, wenn bei diesem Gebäude einfach ein Fenster zugemauert werden kann. Es gibt im Netz Bilder, wo das Fenster noch zu sehen ist.
 

Kommentare

  1. Deine Frage ist berechtigt, nicht überall ist flüssiges Geld wichtiger als gewachsene Kultur.
    Eine sehr aufmerksame Beobachtung hast du da gemacht.
    Herbstliche Grüsse von Ayka mit Erika

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  2. Guten Morgen!
    Ich freue mich, gerade einen für mich neuen Blog entdeckt zu haben! Und auch gleich ein gemeinsames Interesse an schönen alten Gebäuden: Ja, der Denkmalschutz scheint hier ordentlich in Schieflage geraten zu sein ... Was für ein Eingriff in eine schützenswerte Fassade!
    Liebe Grüße aus Österreich! C Stern

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  3. Womöglich wurde es zugemauert bevor es unter Denkmalschutz gestellt wurde.
    Liebe Grüße zu dir Jutta.
    Nati

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  4. Ja, wirklich schade, das ist frevelig! 😕
    Denn es ist wunderschön. 😍

    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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  5. Hallo Jutta,
    das ist ja ein sehr schönes Gebäude, die Fassade mit den vielen kleinen bunten Klinkern ist wirklich ein Hingucker und die Info dazu habe ich sehr gern gelesen. Wusste gar nicht das es so etwas gab für Familien - dann war das früher wohl eher ein Kaffeegarten.
    Liebe Grüße
    Kirsi

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  6. Liebe Jutta, Denkmalschutz hin oder her, das Zumauern des Fensters mit Platzieren eines Geldautomaten? ist hier eine Frage des guten Geschmacks. Schade.
    Herzlich, do

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  7. Das hat mich jetzt wirklich mal interessiert, weil ich das auch ganz schlimm finde. Da ist jetzt offenbar eine Bibliothek drin und in dem zugemauerten Teil befindet sich kein Geldautomat, sondern ein Bücherrückgabeautomat, was die Sache nicht besser macht. Aber es ist tatsächlich gut möglich, dass das Gebäudeensemble erst nachträglich unter Denkmalschutz gestellt wurde, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war.
    Liebe Grüße - Elke

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  8. Eine wunderschöne Fassade, um so furchtbarer das Fenster. Aber wenn es eine Bücherei beherbergt, gehört es wohl der Stadt und selbst unter Denkmalschutz haben die einen sehr langen Atem, bis sie auch mal ran müssen. Da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
    Aber wer weiß...
    Liebe Grüße
    Nina

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  9. Die gekachelte Schrift ist klasse . Man wird gleich in einen andere Zeit versetzt. Das mit dem zugemauertem Fenster ist wirklich blöd.

    lg gabi

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  10. Eine schöne Fassade, auch mit einfachen Steinen war es möglich der Fassade ein Gesicht zu geben. Durch das zugemauerte Fenster ist es verunstaltet worden. Schade, kann man da nur sagen.
    Lieber Gruß
    Edith

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