Alte Pfarrkirche Mahlsdorf

 
 
Von meinem letzten Spaziergang möchte ich euch heute noch Bilder von der Alten Pfarrkirche Mahlsdorf und dem Friedhof zeigen.
Die Alte Pfarrkirche Mahlsdorf (auch Dorfkirche Mahlsdorf) ist eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Chorquadratkirche mit Turm und das älteste erhaltene Gebäude des Dorfes. Die Kirche erlitt sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg erhebliche Beschädigungen, die immer wieder beseitigt wurden. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten Ende der 1990er Jahre ist sie in einem weitgehend originalen Zustand und steht unter Denkmalschutz.
Wenn es sich ergibt, besuche ich auch immer wieder alte Friedhöfe sehr gerne. Sie sind immer eine herrliche Ruhe-Oase in der Großstadt. Ich liebe diese Atmosphäre.
 
 





 
Die Begräbniskultur hat sich ja in den letzten Jahren doch erheblich gewandelt. Was heute möglich ist, war früher undenkbar. Einen Ast mit diversen Grabschildern habe ich bisher aber noch nie gesehen. Ich vermute, dass die Verstorbenen auf der Grasfläche dahinter ihre letzte Ruhe gefunden haben.




 
Es gibt aber auf diesem Friedhof noch etwas Besonderes zu entdecken. Die Mahlsdorfer Linde ist eine knorrige und abgestützte Winter-Linde (Tilia cordata) aus dem 17. Jahrhundert. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen. 
Leider musste ich gegen die Sonne fotografieren. Man kommt aber nicht anders heran, weil der direkte Zugang abgesperrt ist. Die Linde ist leider nicht mehr sicher und es besteht Umsturzgefahr.
 
 



 

Kommentare

  1. Liebe Jutta, da hast du eine wunderschöne Kirche gefunden,.
    Mit Sicherheit ist es eine der schönsten aus dem 13. Jahrhundert, besonders sind die Rundfenster.
    Ganz liebe Grüße zu dir
    Christine

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  2. Schöne Motive hast du rund um die alte Kirche und den Friedhof machen können. Ich mag die Stimmung ebenso.


    Einen schönen Sonntagnachmittag
    wünscht gabi

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  3. Liebe Jutta,
    mir gefällt die Mauer aus Feldsteinen ausgesprochen gut. Deine Fotos sind insgesamt sehr stimmungsvoll.
    Herzliche Grüße – Elke

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    1. P.S. So etwas wie den Baumstamm mit den Grabschildern habe ich auch noch nie gesehen.
      LG - Elke

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  4. Liebe Jutta,
    Gebäude aus Feldsteinen errichtet, sind etwas einmaliges. Bei jedem Stein hat man überlegt, wo passt der am besten hin, Meisterleistung.
    Lieber Gruß
    Edith

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  5. Ich bin auch immer wieder gerne auf Friedhöfen unterwegs. In Berlin habe ich mir damals den Waldfriedhof in Zehlendorf , den jüdischen Friedhof, den Dorotheenstädtische Friedhof und den "Alter St.-Matthäus-Kirchhof" angeguckt (da um die Ecke habe ich damals gewohnt).
    Die Kirche gefällt mir sehr. Ich mag solche kleinen Kirchen.

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    1. zu schnell auf absenden geklickt... der Kommentar war von mir

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  6. Liebe Jutta, es ist ein stiller und friedlicher Ort. Schilder auf Ästen habe ich auf einem Friedhof oder in einem Friedwald auch noch nie gesehen.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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