Foto des Tages - Die Konsumgenossenschaft


Die Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend e. G. – auch kurz Konsum Berlin – ist eine Einzelhandels- bzw. Verbraucher-Genossenschaft, die 1899 aus mehreren Vorläufer-Genossenschaften und Konsumvereinen gegründet wurde. Der Konsum Berlin war bis zur politischen Wende 1989 die größte Konsumgenossenschaft in der DDR und die viertgrößte weltweit. Heute ist der Konsum Berlin insbesondere im Bereich der Verwaltung und Bewirtschaftung genossenschaftseigener Immobilien tätig.
Die Konsumgenossenschaft Berlin erwarb um 1900 ein etwa 124.000 Quadratmeter großes Areal. Der Architekt Leberecht Paul Ehricht erhielt den Auftrag zum Entwurf eines repräsentativen Verwaltungs- und Vorstandsgebäudes sowie einer Mehrfamilienwohnhaus-Zeile und einer Bäckerei auf dem Hof. Am 29. Mai 1910 erfolgte die Grundsteinlegung für das Geschäftshaus, das 1913 fertiggestellt war. Ein viergeschossiger Gebäudetrakt im Stil des Neoklassizismus mit einem dreiachsigen Mittelrisalit und einem Walmdach war entstanden.



        Mittwoch - 13. November 2024                                      
                                                                                                                                         
                                     
 


Kommentare

  1. Sehr repräsentativ.
    Mit dem "Konsum" verbinde ich allenfalls ein Ecklädchen im Heimchenweg meiner Kindheit. Heute müssen wir fahren oder ein ganzes Stück weiter laufen, um uns mit Lebensmitteln zu versorgen als damals. In den 1950er und frühen 1960er Jahren gab es auf 150 Metern Heimchenweg drei verschiedene Tante Emma Läden, eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Gasthaus. Nichts davon gibt es heute noch. Im Heimchenweg ein Stück weiter runter Richtung Dorfkern gab es noch den "Milchmann" und eine weitere Metzgerei. Die gibt es übrigens tatsächlich noch.
    Herzliche Grüße – Elke

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  2. ein prachtvoller Bau
    er scheint auch nicht zerstört worden zu sein
    oder wurde wieder aufgebaut?
    LG
    Rosi

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    1. So weit ich weiß, ist es nicht zerstört worden.

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  3. Für einen Konsum ein tolles Gebäude und so unversehrt. Ob es da immer günstig war einzukaufen??
    Lieber Gruß
    Edith

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  4. Ein schönes Gebäude. Ich kenne vor allem genossenschaftliches Wohnen und fand das immer super. Leider wohne ich nicht mehr in einer Genossenschaftswohnung. Das war die beste Wohnform, die ich je hatte. Inzwischen kommt man in Hamburg kaum noch in eine Genossenschaft rein als Mitglied.

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  5. Ein wirklich schönes Gebäude dieser Zeit. Viel schöner wie die Großen heauserfronten heute.

    lg gabi

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