Der See liegt im Ortsteil Weißensee an der Grenze zum Bezirk Lichtenberg, mitten im gleichnamigen Volkspark und Naturschutzgebiet (NSG) „Fauler See“. Dieses Naturschutzgebiet, das 1933 gesichert wurde, hat eine Gesamtfläche von 24,2 Hektar
und ist rundherum eingefriedet. Der namensgebende See nimmt davon etwa
3,6 Hektar ein, dazu kommen weitere Feuchtwiesen, aber auch Wanderwege
und Kinderspielplätze. Der See selbst ist ein Toteissee ohne einen natürlichen Zulauf. Heute enden Regenwasserabläufe im Faulen See, die relativ unsauberes Wasser zuführen. Um das Verlanden des Sees zu verhindern, wird in regelmäßigen Abständen Schilf entfernt und Schlamm ausgebaggert. Ein Grabensystem ist mit der Panke verbunden und bildet einen teilweisen Abfluss.
Der See beherbergt unter anderem Teichhühner, Stockenten, Krickenten sowie Singvögel. Insgesamt sind bei Beobachtungen in den 1980er Jahren rund 40 Brutvogelarten gezählt worden.
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenunter einem Todeissee kann ich mir nichts vorstellen, aber Fauler See klingt nach Fäulnissschlamm. Hoffentlich riecht es dort nicht nach faulen Eiern. Deine Fotos sehen nach einem klirrend kalten Morgen mit Sonne aus. Also ähnlich wie bei uns. Das erste beraureifte Spinnennetz sieht fantastisch aus. So etwas gab es bei uns weniger. Es war dafür vorher zu trocken gewesen.
Jetzt geh ich mal gucken, was ein Todeissee ist. Hat vielleicht noch etwas mit der Eiszeit zu tun.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend – Elke
Solche Fotos konnte man heute bei uns nicht machen. Die überzuckerten Spinnengewebe sind so filigran, shen sehr beeindruckend aus, ich mag solche Sachen. Wie schön du die Sonne eingefangen hast, ist begeisternt, jedenfalls für mich.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith