Der Wahre Bärenklau gehört zur Gattung Acanthus
mit ungefähr 25 Arten, die im Mittelmeerraum, in Vorderasien und Afrika
verstreut auftreten. Acanthus mollis wächst wild in steinigem Gelände
zwischen Gehölzen und in Staudenfluren im Mittelmeerraum. Seit langem
kultiviert man die nur bedingt winterfeste Art in Mitteleuropa. Mit dem invasiven Riesen-Bärenklau hat sie nichts zu tun!
Der Wahre oder Weiche Bärenklau ist eine ausdauernde Staude, die
mächtige Horste ausbildet. Sie wird je nach Sorte zwischen 80 und 120
Zentimeter hoch. Aus einer grundständigen Blattrosette steigen die
langen Blütenstiele auf.
Was für grosse Blätter sie werden und wundervolle Blüten das sind !
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenwenn ich solche markante Blätter sehe, denke ich automatisch an einen Töpferkurs zurück, den ich vor Urzeiten mal gemacht habe. Da haben wir aus besonders großen und auffälligen Blättern Schalen getöpfert. Apropos U(h)rzeiten . . . Ich sehe in deiner Titelzeile ein "H" zu viel 😉. Die Akanthusblüten sind wunderschön.
Herzliche Grüße – Elke
Danke! Schon korrigiert!
LöschenDen Bärenklau den ich kenne, und der zu Hauf an der Wupper wächst , ist sehr gefährlich. Im Zusammenhang mit Sonne kann diese Pflanze bei Mensch und Tier bei Berührung schwere Verätzungen ( sieht dann aus wie große Brandblasen) verursachen.
AntwortenLöscheneinen schönen Sonntag
wünscht gabi
Immer wenn ich zum Einkaufen gehe, komme ich an einem Vorgarten vorbei wo der Akanthus steht, ich bleibe immer stehn, um nach Insekten Ausschau zu halten, schwach angeflogen habe ich den Eindruck. Was Elke übers Töpfern schreibt, kenn ich auch, ich könnte heute noch darüber lachen und frage mich, wo sind die getöpferten Blätter geblieben??
AntwortenLöschenLiebe Sonntagsgrüße
Edith
Du stellst heute eine hübsche Pflanze vor, die mir bisher unbekannt war. Vielleicht habe ich sie mal in einem Vorgarten oder Park gesehen, kann mich aber nicht daran erinnern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin