Foto der Woche Nr. 46 - Dorfkirche Hönow

 
 
Meine Lieben, ich bin wieder da. Es wird zwar noch ein bisschen dauern, bis ich wieder voll einsteige, aber den Anfang will ich schon mal machen und mein letztes "Foto der Woche" nachreichen.
 
Mein PC ist jetzt wieder wie neu. Das heißt aber auch, dass ich mir erst einmal wieder alles installieren und einrichten muss. Dabei will ich aber auch überlegt vorgehen und mir nur die Programme holen, die ich wirklich brauche.
 
 

 
Die evangelische Dorfkirche Hönow ist eine romanische Saalkirche im Ortsteil Hönow von Hoppegarten im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.
Das Bauwerk ist eine sorgfältig gemauerte vollständige Anlage einer romanischen Dorfkirche in Feldstein aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Sie besteht aus dem kurzen gedrungenen Schiff, Chor und Halbkreisapsis in deutlicher Staffelung sowie dem markanten Westturm in Schiffsbreite. Eine dendrochronologische Untersuchung der Gerüsthölzer des Chordachstuhls ergab das Jahr 1320.
 
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg am 30. März 1943 durch Luftminen am Dach schwer zerstört und erhielt an den Giebeln mehrere Artillerietreffer. Ein notdürftiger Wiederaufbau konnte erst 1947 vorgenommen werden. Seit 1989 hat die Dorfkirche Hönow wieder einen eigenen Pfarrer. Seitdem wurde die Kirche bis 2002 renoviert, wobei der Kirchhof aufgeräumt, die Südpforte wieder geöffnet, der Turm restauriert, die Wände baulich gesichert und die Dächer neu eingedeckt wurden. Dabei wurden auch die vermauerten Apsisfenster wieder geöffnet. Jährlich nisten Turmfalken an der Kirche.
 
 

Kommentare

  1. interessante Bauweise, mit so einem breiten Kirchturm habe ich noch keine Kirche gesehen.

    Die Kirche neben unseren Block wird 2027 geschlossen und das, wo sie gerade frisch renoviert ist. soviel Geld da rein gesteckt und nun reicht es anscheinend nicht mehr für den Unterhalt.

    lg gabi

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  2. Schön wieder von dir zu lesen, Jutta.
    Manches braucht Jahre bis es wieder im neuen Glanz strahlen kann. Bei Kirchen ist es oftmals sehr langwierig.
    Liebe Grüße zu dir,
    Nati

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  3. Wie schön, dass du wieder da bist, liebe Jutta 🥰. Du hast schon sehr gefehlt. Ich finde, durch diese Feldsteine wirkt der Bau noch älter, als er ist. Ich vergleiche das immer mit unserer karolingischen Justinus Kirche in Alt-Höchst aus dem Jahr 830. Die wirkt auf mich vergleichsweise jünger, wurde aber als Basilika auch noch mehrfach umgebaut und erweitert. Ich mag Kirchen wie deine romanische Kirche aus Brandenburg. Sie haben so etwas Robustes, wie ein sicherer Hafen.
    Liebe Grüße – Elke

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  4. Ich freu mich dass du wieder da bist, da hast du noch genug zu tun!
    schön diese alte Kirche mit dem grossen Turm mit der Bauart!
    Lieben Gruss Elke

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