Eigentlich ist es ja schon wieder viel zu warm für solche Unternehmungen, aber ich wollte unbedingt mal wieder in die "wilde Ecke".
So nenne ich ein Arial von der Größe zweier Fußballfelder, dass bei der Umgestaltung des Landschaftschutzgebietes total umgepflückt worden war. Auch waren mehrere Ladungen Feinschutt abgeladen worden. Wenn man so etwas sieht, beäugt man das natürlich erst einmal skeptisch. Aber ich bin echt überrascht und auch erstaunt, wie sich das doch inzwischen entwickelt hat. Nach zwei Jahren ist alles zugewachsen und man findet hier unendlich viele verschiedene Wildpflanzen. Nur mit dem ersehnten Flugverkehr war leider nichts.
Gut getarnt!
Es ist fast genau auf den Tag ein Jahr her, als ich eine Hornisse fotografieren konnte, die sich an einer toten Raupe gütlich getan hat - hier.
Diesmal habe ich eine Hornisse beobachten, die dicht über dem Erdboden durch den Wildwuchs flog. Ich konnte aber nicht sehen, was sie dort machte. Dann flog sie hoch in einen Baum. Erst durch das Heranzoomen habe ich erkennen können, was sie sich da geholt hatte. Es war eine grüne Heuschrecke, die sie nun verspeiste.
Genauso wie damals, hat auch dieser Anblick mich total überrascht und fasziniert. Leider war es an diesem Tage doch verhältnismäßig windig, so dass die Aufnahme nicht so gut geworden ist. Ich konnte den Ast auch nicht festhalten, da er zu hoch war.
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